Eurostars

• Konsortien von forschungstreibenden KMU (forschungstreibendes KMU = Anteil FuE am Umsatz mind. 10 % oder Anteil des Forschungspersonals mind. 10 % oder in KMU mit bis zu 100 Mitarbeitern, davon mind. 5 in Vollzeitäquivalenz in FuE tätig bzw. in KMU mit mehr als 100 Mitarbeitern, davon mind. 10) (Konsortien = mind. 1 forschendes KMU plus mind. 1 Forschungspartner jedweder Art aus einem anderen Teilnehmerland).
• Forschungsinstitute und Großunternehmen Einreichung jederzeit möglich, Begutachtung zu halbjährlichen Stichtagen direkt über das Eurostars-Portal, vorherige Kontaktaufnahme mit dem Eureka-Büro in Bonn wird empfohlen.

Eurostars ist ein Programm zur Förderung von Forschung und Entwicklung von KMU in 34 EUREKA-
Mitgliedstaaten (EU-Mitgliedstaaten und Norwegen, Schweiz, Türkei, Südkorea, Island, Israel).

Eurostars-Projekte sind technologieoffen und dienen zivilen Zwecken. Sie zielen auf die Entwicklung eines innovativen Produktes, Verfahrens oder einer Dienstleistung. Nach dem sogenannten „Bottom-up-Prinzip“ können die Projektinhalte von den teilnehmenden Partnern frei bestimmt werden.

• Deutsches KMU: max. 50%
• Deutsche Hochschule, Forschungs- oder Wissenschaftseinrichtung, die gemeinsam von Bund und Ländern grundfinanziert werden, wenn kein deutsches KMU an Konsortium beteiligt ist: 50 %
• Deutsche Hochschule, Forschungs- oder Wissenschaftseinrichtung, die gemeinsam von Bund und Ländern grundfinanziert werden, wenn ein deutsches KMU an Konsortium beteiligt ist: 100 %
• Großunternehmen: Beteiligung auf eigene Kosten.
• forschendes KMU muss mind. 50% der gesamten Fördersumme in Anspruch nehmen, kein Partner beansprucht mehr als 75 %.
• Projekt muss binnen 36 Monaten abgeschlossen sein.
• Markteinführung geschieht spätestens 24 Monate nach Projektabschluss.